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Forfaitierung

Die Forfaitierung ist eine beliebte Finanzierungsmethode im deutschen Markt. Dabei handelt es sich um den Verkauf von Forderungen gegenüber einem Schuldner an ein Finanzinstitut, wobei die Forderungen ohne Regress verkauft werden. Dies bedeutet, dass das Ausfallrisiko vom Forfaitierer übernommen wird. Unternehmen können von der Forfaitierung profitieren, da sie dadurch sofortige Liquidität erhalten und sich gegen Zahlungsausfälle absichern können.

Anwendungsbeispiele

Export und Liquidität

Ein häufiges Anwendungsbeispiel für die Forfaitierung ist die Finanzierung von Exportgeschäften. Wenn Unternehmen Waren oder Dienstleistungen ins Ausland verkaufen, kann es zu Zahlungsverzögerungen oder gar Zahlungsausfällen kommen. Durch den Verkauf der Forderungen an ein Finanzinstitut erhalten Unternehmen sofortige Liquidität, ohne auf den Zahlungseingang warten zu müssen. Gleichzeitig wird das Ausfallrisiko auf den Forfaitierer übertragen, der das Risiko trägt, falls der Schuldner zahlungsunfähig wird. Dadurch sind Unternehmen gegen mögliche Verluste abgesichert und können ihre Geschäfte weiterhin auf internationaler Ebene ausweiten.

 

Ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Forfaitierung ist die Generierung von schneller Liquidität. Unternehmen, die Forderungen gegenüber Kunden haben, müssen oft längere Zahlungsziele gewähren. Durch den Verkauf dieser Forderungen an ein Finanzinstitut können Unternehmen sofortige Liquidität erhalten und dadurch ihre laufenden Kosten decken, Investitionen tätigen oder andere finanzbedingte Bedürfnisse erfüllen. Dieser finanzielle Spielraum kann Unternehmen dabei unterstützen, ihr Wachstum voranzutreiben und ihre finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

FFM Finanz Consulting GmbH

FFM Finanz Consulting GmbH

Am Fuchsbau 5

65510 Hünstetten

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Geschäftsführer Herr Thomas Heyl

Registergericht: Amtsgericht Mainz, HRB 51215

USt-Id-Nr.: DE352589163

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T: +49 (0) 160 981 335 84

E: heyl@ffm-finanz.de

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